Salzwasserpool

Wenn man an einen Salzwasserpool denkt, kommen einem schnell Erinnerungen an ein Bad im Meer in den Sinn. Man denkt an den Salzfilm auf der Haut, das leichte Spannungsgefühl und vielleicht sogar an brennende Augen. Aber keine Sorge: In einem Salzwasserpool wird das alles nicht vorkommen. Die Salzkonzentration ist dort nämlich viel zu niedrig, um solche Effekte zu verursachen.

Der Salzgehalt im Meer liegt bei ca. 3,5 %. Der Salzgehalt, der durch Salzelektrolyseanlagen im Schwimmbecken-Wasser produziert wird ist im Vergleich dazu um das 10-fache geringer und liegt bei rund 0,3 - 0,4 % je nach Anlage. Das Wasser im Pool schmeckt leicht salzig, es ist im Vergleich zum Meerwasser aber viel milder und brennt nicht in den Augen. Das Poolwasser kann mit Tränenflüssigkeit verglichen werden, die einen ähnlichen Salzgehalt hat.

Es gibt viele Vorteile, die für ein Bad im Salzwasserpool sprechen:

• Das Wasser wird durch die Salzzufuhr weicher - angenehmeres Schwimmgefühl.
• Das Salzwasser hat einen positiven Effekt auf Haut und Haare.
• Es kommt zu keinem Augenbrennen bzw. roten Augen.
• Es hat keinen Chlorgeruch.
• Das leicht salzige Wasser ist antiseptisch. Das Wasser wird durch die Elektrolyse von Kochsalz (NaCl) desinfiziert und Mikroorganismen werden zerstört. Eine sichere Entkeimung auch bei höheren Wassertemperaturen.